Foto: Babette Teschen
Foto: Babette Teschen

01.12.2022

 

Heute habe ich erstmals den Eindruck, daß Willis Beine auch am Abend ohne gesonderte Bewegung normal dünn und trocken klar ertastbar sind. :-) Trotzdem wird er die Tropfen zur Anregung des Lymphflusses noch einige Tage weiterhin bekommen.

 

Am Abend nehme ich mal wieder an einem Webinar teil, diesmal zum Thema "Seitengänge am Kappzaum" von Babette Teschen. Mit Kurti war ich ja seinerzeit ein paarmal bei Babette und war jedes Mal begeistert, wie ruhig und pferdefreundlich ihr Unterricht ist. Entsprechend ist auch das Webinar ausgestaltet, denn Babette gibt auch heute viele, viele Tipps, wie man dem Pferd ohne Druck oder stressauslösende Faktoren vermitteln kann, was man von ihm möchte.

 

So kann auch ich einige neue Ideen mitnehmen und werde angeregt, Bestehendes zu überdenken. Vielen Dank dafür! :-) Babette bietet im Laufe der nächsten Wochen weitere Webinare an, die ich insoweit nur empfehlen kann!

Mantra: I love my horse, I love my horse, I love my horse... ;-)
Mantra: I love my horse, I love my horse, I love my horse... ;-)

02.12.2022

 

Zwischenzeitlich hat sich die Heufütterung ziemlich gut eingespielt. Wir haben auch kaum noch Versatz, also Heureste, die wir wegwerfen müssten. Der einzige, der derzeit völlig außer der Spur ist, ist das Mörchen: der hat so einen Appetit auf das Heu, daß er überall seine süße Haflingernase reinhält und versucht zu kauen, was nur geht. Dementsprechend viele Wickel liegen derzeit überall herum, und vor allem in seinem Weidezelt richtige Haufen davon. *staun* Positiver Nebeneffekt: im Gegensatz zu den letzten Wintern muß ich mich teilweise schon ein wenig bohren, wenn ich seine Rippen ertasten möchte. Ich vermute, daß hier einige Punkte zusammen spielen: einerseits füttern wir seit längeren nun zu den Heucobs auch Rübenschnitzel, andererseits ist Amor seit Joes Auszug insgesamt etwas aufgeblüht und er scheint insoweit auch mehr Ruhe zum Fressen zu haben. Nicht, daß es mit Joe da irgendwelche Probleme gegeben hätte! Aber ich merke sehr deutlich, wieviel besser es dem Senior nur zu zweit mit dem Schwarzen geht. 

 

Das belegt auch nochmals meine Entscheidung, bis auf weiteres keinen neuen Einsteller mehr zu suchen. Alles hat sich so schön eingespielt, die Pferde kommen sehr gut zu zweit zurecht, es ist weniger Arbeit, wenngleich wir natürlich ein wenig öfter zum Stall müssen. Aber insgesamt bin ich sehr, sehr froh, daß es derzeit so ist wie es ist. ❤️

 

Nach der Stallarbeit gehen wir bei leichtem Nieselregen noch eine knappe Stunde mit den beiden im Wald spazieren. Willis Beine sind nach wie vor dünn. 

Mit Amor als Handpferd unterwegs
Mit Amor als Handpferd unterwegs

03.12.2022

 

Endlich spannen wir Willi mal wieder vor die Kutsche, da seit Absetzen des Entzündungshemmers und Abklingen des Lymphödems keine Lahmheit mehr aufgetreten ist. Amor begleitet uns wieder als Handpferd und ist ziemlich fit. Vor allem im Trab möchte er gerne vorne mitlaufen. ;-) 

 

Willi macht seine Sache wie immer vorbildlich, braucht anfangs nur etwas Motivation und auch etwas Ansporn, wenn es darum geht, mal über die normale Trabstrecke hinaus weiter zu traben. Heute galoppieren wir auch eine längere Strecke, was völlig ruhig und gechillt erfolgt. Selbst das Mörchen galöppelt schön nebenher. Toll! 

 

Unterwegs machen wir an der Grünen Hütte Halt. Ich habe meine Spiegelreflexkamera dabei, um unsere diesjährigen Weihnachtsfotos zu schießen. 

 

Wieder zurück am Stall bekommt der Schwarze seinen Bademantel über, weil er leicht geschwitzt hat. Der Senior hat zumindest das Fell etwas angelegt, weil auch ihm auf den 7 km ein wenig warm geworden ist. Anders wir: wir sitzen bei 3° *bibber* auf unseren Lammfellkissen, haben die gefütterten Bockdecken über den Knien und tragen Mütze und Handschuhe. Ich habe sogar Skisocken an... Da bin ich froh, als wir am Stall noch länger herumwursteln, bis alles aufgeräumt ist. 

 

Willi ist jedenfalls heute deutlich munterer als noch letzte Woche. Er schaut aufmerksam und neugierig. Das hat mir zuletzt etwas gefehlt - vielleicht auch Auswirkungen des Lymphödems. 

05.12.2022

 

Sarah geht mit dem Mörchen eine Dreiviertelstunde spazieren. 

Was ist da drin?
Was ist da drin?

06.12.2022

 

Der Nikolaus stopft uns heute keine Süßigkeiten in die Socken, er bringt uns Sand. ;-) Im vorderen Teil des Paddocks war das nun wieder einmal nötig, und so werden heute auf einem Laster 3 qbm Sand geliefert, was starken 5 t entspricht. Der Lastenwagenfahrer kippt uns das zum Glück auf allen drei Seiten des Lasters ab, so daß der Sand schon einigermaßen verteilt im Paddock liegt. Trotzdem ist es aber natürlich erst einmal eine Schipperei, bis alles wieder eben ist. 

 

Die Jungs sind gleich sehr interessiert und buddeln herum. ;-) 

 

Gerret geht mit beiden am Vormittag eine starke Stunde spazieren. 

08.12.2022

 

Heute ist der erste richtig frostige Wintermorgen - um 06.00 Uhr zeigt das Thermometer am Stall -2° an. Ich trage das erste Mal Handschuhe. Und auch das Wasser ist in der Zinkwanne leicht angefroren. Jetzt wird sich zeigen, wie gut dagegen die doch verhältnismäßig teure Isobar ihren Dienst verrichtet. 

Ein frostiger Morgen
Ein frostiger Morgen

09.12.2022

 

Auch die letzte Nacht war mit -3° ziemlich frisch. Die Zinkwanne ist logischerweise wieder leicht eingefroren. Das Wasser in der Isobar ist dagegen frostfrei. 

 

Nach der Stallarbeit zuckeln wir zu viert in Richtung Wald los: Gerret mit Amor am Strick und ich - dick eingepackt mit Reitrock - auf meinem Schaffell-besattelten Willi. Da ich auch ein wenig traben und galoppieren möchte, trennen wir uns am Waldrand. Während Gerret mit Amor weiter geradeaus in Richtung Grüner Hütte bummelt, biegen der Schwarze und ich rechts ab. Zwei sichtlich irritierte Buben machen ihre Überraschung darüber ziemlich lautstark kund, haben wir das bislang ja noch nie gemacht. Willi läßt sich aber auch sachte weitertreiben, wenn er zunächst doch mal kurz stehenbleiben und sich umsehen muß.

 

Daß er das insgesamt trotzdem ziemlich doof findet, merke ich 5 Minuten später, als wir im Wald ein anderes Pferde passieren, das in Richtung Stall unterwegs ist. Wir sind unmittelbar nach dem Treffen kaum in einer Haarnadelkurve abgebogen, da quietscht es unter mir empört los, läßt einen Buckler und verbiegt sich dabei auch noch irgendwie nach links, so daß ich fast ein wenig nach rechts in Erklärungsnot komme. Dafür gibts natürlich einen Rüffel, ansonsten gehe ich aber darüber hinweg, trabe ihn einfach wieder an und reite weiter. Tja, und wieviel Go so ein Willi hat, wenn ihm was nicht paßt...! *grins* Also galoppieren wir anschließend auch eine längere Strecke. Dann sind wir schon fast an der Grünen Hütte angekommen und treffen wieder auf Gerret und Amor. Gemeinsam bummeln wir wieder zurück zum Stall. 

Am Nachmittag packen wir dann alles ins Auto und den Schwarzen, der artig von alleine einsteigt, in den Pferdeanhänger und fahren nach Pforzheim. Dort werden Willi und ich am Wochenende an einem Reitlehrgang mit Arne Koets teilnehmen. 

 

Willi bezieht auf der Reitanlage eine seiner Größe angemessen große Box und futtert gleich das in einer Holzkiste angebotene Heu. In der Box nebenan stehen zwei kleine Willis: zwei schwarze Shettys, damit mein Großer über Nacht nicht alleine stehen muß, da die anderen Kursteilnehmer erst morgen anreisen. Ich habe natürlich etwas Bedenken wegen eventuell wieder anlaufender Beine, hoffe aber das Beste. 

10./11.12.2022

 

Dressurlehrgang mit Arne Koets. Ich bin auf den Kurs über Facebook aufmerksam geworden. Arne beschäftigt sich, inspiriert von alten Reitmeistern wie  de la Guérinière und Pluvinel, viel mit angewandter Reitkunst in Form historischer Dressur, die geprägt ist von Fechten oder Lanzenkämpfen und war auch einige Jahre in der Fürstlichen Hofreitschule in Bückeburg zugange. Da der Lehrgang insbesondere auch für Sitzkorrekturen ausgeschrieben war, habe ich Willi und mich angemeldet. 

 

Das Schwarztier steht am ersten Kurstag munter in seiner großen Box, die schon gemistet ist, als ich komme und schaut mich neugierig und mit offenen Augen an. Die Vorderbeine sind gefühlt an der Außenseite etwas schwammiger, aber sonst ist alles in Ordnung. Uff. Zum Aufwärmen vor den Einheiten gehe ich mit Willi meist kurz in den auf der Anlage vorhandenen Roundpen, so daß er sich schon etwas die Füße vertreten kann und lasse ihn auch etwas übertreten, bevor es in die Reithalle geht. Am ersten Kurstag steht vormittags und nachmittags Gruppenunterricht jeweils zu zweit in einer Einheit à 45 Minuten an. Am zweiten Kurstag haben wir vormittags und nachmittags jeweils Einzelunterricht à 30 Minuten.

 

Arne stellt sich sehr gut auf uns und unser Niveau ein, erklärt sehr viel, insbesondere zur Biomechanik und warum sich daraus diese oder jene Korrektur für Willi und mich hinsichtlich meines Sitzes ergibt. Sein Hauptaugenmerk liegt insoweit auf dem Öffnen meiner Leisten, dem richtigen Mitdrehen im Körper vom Bauchnabel aus und nach hinten/unten fallenden Schulterblättern, damit Willi die Möglichkeit hat, mehr Energie nach vorne zu entwickeln. Der Schwarze ist nämlich mehr als "Off". :-( Am liebsten möchte er gerne zu Arne hinwandern, dort stehenbleiben und pausieren. Das spricht natürlich für die vom Reitlehrer ausgehende angenehme Atmosphäre. ;-) Der Schwarze ist allerdings heute sowas von phlegmatisch und unenergetisch, daß er schon nur das Antreten aus dem Halten hinterfragt, geschweige denn, einmal gescheit zu traben - von meiner Idee, sich etwas mehr mit dem Galopp zu beschäftigen mal ganz abgesehen. Willi bleibt am ersten Kurstag ziemlich zäh, was die vielen Lockerungsübungen in den Seitengängen auch nicht verbessern. Ich habe das Gefühl, daß eine Leitung zwischen uns gekappt ist und kann mir zunächst nicht wirklich einen Reim darauf machen. Als ich abends nach einem ausführlichen Theorievortrag zum Sitz des Reiters wieder zu Hause bin, überlege ich, ob das evtl. mit meinem derzeit auf meinem Sattel liegenden dicken Schaffell zu tun haben könnte.

 

Auch am zweiten Kurstag sind Willis Vorderröhren weitgehend in Ordnung, wobei ich aber schon am ersten Kurstag gemerkt habe, daß sie nach der jeweiligen Reiteinheit an der Außenseite doch "trockener" zu ertasten sind.

 

Ich habe mit Arne besprochen, daß ich die Einheit am Vormittag mit Filzsattel reite, die zweite dann mit meinem Sattel ohne Schaffell. Ok, meine Überlegung hinsichtlich des Schaffells wird damit obsolet, denn auch am Vormittag ist Willi nicht gerade ein Ausbund an Energie und tut sich schwer, irgendwie auf mich zu reagieren. *soifzt* Das wird erst am Nachmittag besser, als mir dann doch mal die Hutschnur platzt: nachdem der Schwarze im Trab ständig ausfällt, raunze ich ihn einmal deutlich laut an und gebe einen festen Klapps mit der Gerte, was er mit einem Buckler quittiert, so daß ich vom Pferd purzle. Aber egal: danach ist der Knoten zumindest etwas geplatzt, Willi trabt und wir können auch etwas besser am Galopp arbeiten. 

 

Folgende Abfolgen hat Arne uns empfohlen: 

  1. Entlang der langen Seite, aus der Ecke kehrt, bei der Wendung wieder auf die lange Seite angaloppieren, vor der nächsten Ecke zurück in den Schritt, aus der Ecke kehrt, usw. 
  2. Schlangenlinien durch die ganze Bahn mit vielen verschiedenen Seitengängen, vor allem im Trab. 
  3. Auf der Mittellinie geritten immer wieder Achten anlegen, hieraus wieder auf der Mittellinie zulegen. 

Die Sitzkorrekturen sind weitgehend fühlbar, vor allem, daß ich gerne auf meinen inneren Sitzknochen falle und Willi dadurch blockiere. Gewöhnungsbedürftig ist allerdings das gefühlt weite nach Hintenlehnen mit dem Oberkörper, das ich so nicht gewohnt bin. Oft genug habe ich das Gefühl, viel zu weit nach hinten fallend zu sitzen, was aber wohl eher aus einem nach vorne/oben minder beweglichen Becken resultiert. Natürlich soll ich mich nicht einfach nach hinten lehnen, sondern die Schulterblätter nach hinten/unten nehmen und die Hüften dabei öffnen. Damit werde ich in nächster Zeit ein wenig tüfteln. 

 

Der Schwarze hat seine sonst willige Arbeitseinstellung am Wochenende leider deutlich vermissen lassen. Ich überlege, ob das eventuell noch mit Nachwehen des Lymphödems zu tun haben könnte. Allerdings war sein Gesichtsausdruck jederzeit offen und neugierig mit gespitzen Ohren und großen Augen und nicht einmal ansatzweise bedrückt, wie ich das sonst von ihm kenne, wenn ihm etwas fehlt. Und natürlich kann da mit hinein spielen, daß er eben auch mal keine Lust hat. Da am Montag aber der Tierarzt ohnehin zum Impfen kommt, werde ich das nochmals mit ihm besprechen, zumal uns die Mauke derzeit wieder etwas plagt. Insoweit möchte ich mich auch einmal futtertechnisch beraten lassen, da mangelnde Hygiene nicht die Ursache sein kann. 

Amors Pferdebett
Amors Pferdebett

12.12.2022

 

Am frühen Nachmittag kommt der Tierarzt und impft beide Jungs gegen Influenza. Außerdem bespreche ich mit ihm nochmals ausführlich Willis maukebedingte Hautprobleme und seinen derzeit wohl unausgeglichenen Energiehaushalt. 

 

Fakt ist: wir haben zum einen Mauke, zum anderen CPL. Bei CPL handelt es sich um ein meist genetisch bedingtes chronisch-progressives Lymphödem. Für CPL sprechen die fingerdicken Wülste (Hautverdickungen), die Willi schon bei seinem Einzug bei uns in den beiden vorderen Fesselbeugen hat. Durch die genetische Ursache ist keine Heilung möglich, aber natürlich ist eine prophylaktische Versorgung notwendig, damit es nicht schlimmer wird. Das bisherige Management (Kurzhalten des Fesselbehangs durch Scheren, regelmäßige Kontrolle der betroffenen Körperstellen, Ausbürsten von Hautschuppen) ist prima. Ebenso stellt unsere Haltung mit viel freier Bewegung und Heu ad lib die bestmögliche Verhinderungstaktik dar. Bei offenen oder sehr krustigen Stellen empfiehlt der Tierarzt eine Honig-Salbe, die er mir auch gleich gibt. Die Fütterung sollte weitgehend kohlenhydratarm erfolgen - da machen wir ja schon immer durch die ausschließliche Fütterung von pelletiertem Leinsamentrester zuzüglich Mineralfutter. Diesbezüglich befrage ich den Tierarzt aber auch nochmals eingehend zur Haferfütterung: einerseits bringt der Hafer mir zwar mehr Energie ins Schwarztier, andererseits kann hierdurch aber auch die Mauke- und Lymphthematik befeuert werden. Dennoch empfiehlt mir der Tierarzt Hafer als das Futtermittel erster Wahl. Ich bin ohnehin kein Freund von Müslis, in denen mir zu viele Nebensächlichkeiten enthalten sind, die kein Pferd braucht. Zusätzlich könnte ich zur Verbesserung der Haut kurmäßig ein organisches Zinkpräparat füttern. Da die diesjährigen Werte von Heuanalysen hinsichtlich Proteinen deutschlandweit ja ziemlich problematisch sind, kann Willis derzeitiges Energieprobleme auch hierin begründet sein. 

 

Also verarzte ich heute mit viel warmen Wasser und Baktolin-Seife Willis akut am oberen hinteren Röhrbein links vorhandenes Ekzem, entferne vorsichtig die Krusten und creme es anschließend mit der Salbe vom Tierarzt ein. 

 

Am Abend gehen Sarah mit Amor und ich mit Willi noch eine Dreiviertelstunde im Wald spazieren. Danach trage ich nochmals überall Salbe auf, behandle Willis Strahlfurchen und trage erneut das Keralit auf die - kaum noch vorhandenen! Yippieh! - Hornspalten auf. 

 

Insgesamt denke ich: wenn jemand das managen kann, dann wir. ;-) 

Eisfrei: die Isobar
Eisfrei: die Isobar

13.12.2022

 

Die zweite Nacht mit deutlichen Minustemperaturen: -6°! Unsere Zinkwanne ist nun natürlich eingefroren, und dort kann auch nichts mehr aus dem IBC-Container nachlaufen. Aber die Isobar tut, was sie soll: sie hält das Wasser eisfrei. Durch den obenauf schwimmenden Deckel, durch den die Pferde trinken, kann sich kein Eis bilden, währenddessen die Zinkwanne mind. 2 cm dick zugefroren ist. Ich bin gespannt: zum Wochenende sind sogar bis zu -10° angesagt. 

 

Am Vormittag mache ich mich mit beiden Jungs auf ins Gelände. Mit immer noch -4° ist es ziemlich frisch. Aber mit dem Schaffell auf dem Sattel, dick eingepackt und mit Reitrock ist das kein Problem. Willi trägt heute mal wieder die Easyboot Epic in Gr. 6. Im Sommer sind ihm diese aufgrund des durch die Wärme weicheren Materials immer etwas zu groß. Jetzt, bei den Minustemperaturen und dem deshalb kaum geschmeidigem Gummi passen sie prima. Wir können sogar traben. Leider wird unsere eigentlich geplante Runde durch die heute im Wald stattfindende Jagd ziemlich eingeschränkt, so daß wir letzten Endes nur 4 km in einer Dreiviertelstunde unterwegs sind. Dafür gehts heute mal über viele Wiesenwege - die allerdings durch die Wildschweine derart umgegraben sind, daß wir hin und wieder mal auf Wiesen direkt ausweichen müssen. 

 

Ab heute bekommt Willi nun also Hafer. Zunächst einmal morgens und abends jeweils eine kleine Schippe. In einer Woche werden wir sehen, wie sich das auswirkt oder ob wir die Ration für etwas mehr Energie erhöhen müssen. 

1 cm Schnee!!!
1 cm Schnee!!!
Spaziergang im Wald
Spaziergang im Wald

14.12.2022

 

Endlich: Schneeeeeee!!! Im Laufe des Vormittags fängt es an zu flöckeln und bis zum Abend liegt ein satter Zentimeter. *grins* Alles ist einigermaßen weiß. 

 

Was gibt es da Schöneres, als mit den Ponys am Strick loszuziehen, um den Winterwald zu genießen. Eine Stunde stapfen wir so durch den Wald. 

 

Ich ermuntere Willi immer wieder, etwas zügiger zu gehen, hüpfe hin und wieder auch einfach mal neben ihm her. Das quittiert er einiger Male ebenso mit Hopsern, was ich gleich lobe. *freu* 

 

Zwecks Willis Haut- und CPL-Problematik habe ich mich noch mit zwei Futtermittelherstellern in Verbindung gesetzt. Auch von dort wird die Vermutung geäußert, daß Willi einen Milbenbefall hat. Ich habe mich insoweit auch etwas schlau gelesen, und das könnte tatsächlich schon alles passen. 

 

Amor findet sein Strohbett im Weidezelt bislang noch recht uninteressant. Zumindest mißbraucht er es aber auch nicht als Toilette. 

Stallarbeit
Stallarbeit

15.12.2022

 

Vanessa macht am Vormittag mit Willi Bodenarbeit. 

 

Ab heute bekommt der Schwarze zusätzlich zum Leinsamentrester, Mineralfutter und Hafer auch Zink. Dieses Präparat in der 500 g-Dose werden wir gem. Tierarzt erst einmal komplett verfüttern. Des weiteren habe ich ein Anti-Milben-Spray geordert, was wir problemlos täglich aufsprühen können. Wäre ja gelacht, wenn wir das nicht mit Geduld und Spucke in den Griff bekommen würden. 

Lichter im Dunkeln
Lichter im Dunkeln

16.12.2022

 

Wir nutzen am Nachmittag die letzten Sonnenstrahlen und gehen wieder eine Stunde mit Amor und Willi spazieren. Heute ist der erste Spaziergang seit langem, an dem ich den Schwarzen nicht ständig auffordern muß, bitteschön mit mir Schritt zu halten. Willi läuft sehr artig am ständig durchhängenden Strick neben mir her, fragt nur hin und wieder mal an, ob wir nicht in diese Richtung gehen oder jene Wiese zum Grasen nutzen könnten. ;-) 

 

Da wir abends kaum das Licht im Stall anmachen (ich bin es nach 20 Jahren ohnehin gewohnt, im Winter alles ruhig und still und leise gemütlich im Dunkeln mit Kopflampe zu verrichten), hat die Batterie bislang durchgehalten und versorgt zumindest den Zaun mit voller Power, wie ich heute feststelle. 

Füßevertreten auf der Weide
Füßevertreten auf der Weide

17.01.2022

 

In der letzten Nacht sind die Temperaturen auf bis zu -10° gefallen. Der erste Streßtest für die Isobar - den hat sie jedenfalls bestanden. Zwar hängt der Deckel aufgrund von Eiskrusten am oberen Rand etwas, kann von den Pferden jedoch ohne Probleme hinuntergedrückt werden, damit sie ans eisfreie Wasser kommen. Prima! :-) 

 

Vanessa holt am Vormittag die über Nacht zu Hause bei uns eingeweichten Heucobs für Amor ab, denn -10° hätten sie ohne zu vereisen sicherlich nicht überstanden. 

 

Nachdem Gerret und ich den pferdefreien Vormittag genutzt und zu einer Schneewanderung rund um den Ruhestein aufgebrochen sind, beschließen wir auf der Heimfahrt zwischen 15 und 16 Uhr schon mal am Stall vorbei zu schauen, noch bei Licht abzumisten und Amors für den Abend gerichtete Heucobs zum Auftauen mit nach Hause zu nehmen.

 

Da die Bodentemperatur um diese Uhrzeit gem. Wetterbericht bei -6° liegen soll (dto. die Umgebungstemperatur), entschließe ich mich, die Jungs mal kurz für 20 Minuten auf die Weide zu lassen, damit sie sich etwas die Füße vertreten können. Öhm, ja. Andere Pferde hüpfen da begeistert los, meinen beiden ist das Gras wichtiger. Dementsprechend aufmüpfig reagiert der Haferschlinger, als ich die beiden wieder einsammeln will: erst dann tobt er buckelnd über die Weide und bringt damit Willi völlig aus dem Konzept. Der hüpft erst mit, kommt dann aber mit fragendem Blick und großen Augen zu mir hergaloppiert, wieso denn plötzlich so eine Aufregung herrscht. *grins* Erst als Gerret mir zu Hilfe kommt, können wir die beiden wieder in den Paddock treiben. 

 

Als wir gegen 18 Uhr bei schon wieder -7,5° nochmals zum Stall zum Füttern kommen, erhalten beide Pferde noch ihre Winter-Wurmkur. Für Amor brauchts da ja immer das Halfter, das Schwarztier findet das zwar auch nicht prickelnd, läßt sich die Spritze aber freistehend so ins Maul verabreichen. 

Ein frostiger Morgen: -9,5°
Ein frostiger Morgen: -9,5°
Thermoregulation beim Pferd
Thermoregulation beim Pferd

18.12.2022

 

Auch in der letzten Nacht ist das Thermometer nochmals deutlich unter 0° gefallen. Als wir um 09.00 Uhr zum Stall kommen, zeigt es noch immer -9,5°. Das Schwarztier ist heute weiß: auf seinem Fell schimmern viele Eiskristalle. Der beste Beweis dafür, wie Thermoregulation beim Pferd funktioniert: durch das dichte und dicke Winterfell geht keine Körperwärme verloren. 

 

Auch in der letzten Nacht ist die Isobar eisfrei geblieben, die Pferde hatten jederzeit eisfreies Wasser. 

 

Nach der Stallarbeit mache ich mich auf Willi zu einer Runde ins Gelände auf. Im Sattel mit dem Schaffell und dem Reitrock obendrüber ist es richtig kuschelig. Einzig meine Fußzehen werden irgendwann kalt: auch die besten Schuhe halten die Wärme nicht ewig und ohne Bewegung bekommt man eben kalte Füße. 

 

Willi läuft heute ausnahmsweise ohne Hufschuhe, weil noch viele Stellen vereist ist. Ich merke auch, daß er anfangs recht kurz tritt - vermutlich einerseits dem Baruhuflaufen geschuldet, aber auch dem Eis, dem Schnee und der Kälte. Gerade bei derartigen Minustemperaturen ist ausgiebiges Aufwärmen des Pferdes wichtig. Wir träbeln im Wald heute auch nicht allzu lange und galoppieren nur kurz. Der Nebel hängt anfangs noch zwischen den Bäumen und macht der Sonne und dem Himmelblau erst langsam Platz. Erst als wir uns mit Gerret und Amor wieder an der Grünen Hütte treffen, ist es der Sonne gelungen, den Nebel aufzulösen. Wir bummeln gemeinsam wieder zurück zum Stall. 

19.12.2022

 

Sarah geht mit Amor eine Stunde ins Gelände. 

 

Und: juhu! Amor hat endlich verstanden, wozu man das Strohbett im Weidezelt nutzen kann. Nämlich zum Hinlegen! Er hat einige Strohhalme im Fell und in der Mähne, :-) 

In der Mittagspause im Gelände
In der Mittagspause im Gelände

20.12.2022

 

Auch in der letzten Nacht scheint Amor sich wieder im Weidezelt abgelegt zu haben. :-) 

 

Der Schnee verschwindet langsam, der Zinkbottich und unsere Regenwassertonnen tauen auf.

 

Ich nutze meine verlängerte Mittagspause und gehe mit dem Schwarzen eine Stunde ins Gelände. Wir sind 6,5 km unterwegs und traben davon 2,3 km, galoppieren auch ein wenig, aber nur kurz, weil ich fürchte, die Easyboot Epics, die ich heute nochmals angeschnallt habe, zu verlieren. Tatsächlich muß ich unterwegs auch einmal kurz absteigen und eine Schnalle schließen. 

 

Willi ist munterer als noch zuletzt. Zwischendurch frage ich einige Schritt-Trab-Übergänge ab, auf die er gut reagiert. Beim anschließenden Zügel-aus-der-Hand-kauen-Lassen dehnt er sich schön vorwärts/abwärts und hält einen guten Spannungsbogen - ich fühle richtig die Kraft der Hinterhand in der Hand! Schulterherein links fällt ihm heute anfänglich etwas schwer, aber nach einigen Wechseln mit rechts und beidseitigem Travers löst sich das. 

 

Ich spiele heute immer wieder im Sitz mit den Anweisungen von Arne und stelle mir meine sich nach vorne öffnenden Hüftgelenke vor. Tatsächlich habe ich einige Male den Eindruck, daß das Schwarztier hierdurch ein besseres Vorwärts zeigt. Das werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen und beobachten. Insgesamt ist es zwar schwer, dieses Öffnen tatsächlich durchzuführen, denn die Knie sollen ja weiterhin nach vorne zeigen und die Beine sich nicht insgesamt nach außen abwenden. Aber allein die Vorstellung reicht, um Willi fleißiger vorwärts gehen zu lassen. Spannend! 

 

Einzig mein Sitz beim Aussitzen gefällt mir heute gar nicht, weil ich merke, daß dieser heute nicht wirklich zügelunabhängig ist. Ich nehme die Zügel schließlich in die linke Hand, die Gerte aufgestellt in die rechte und lasse Willi langsam vor sich hinträbeln, damit ich mich besser einfinden kann. So fühlt es sich nach einigen Metern immerhin geschmeidiger an. 

Obligatorischer Abendspaziergang
Obligatorischer Abendspaziergang

21.12.2022

 

Heute liegt die längste Nacht des Jahres vor uns: es ist Wintersonnenwende. Ab morgen werden die Tage langsam wieder länger.

 

Ich nutze die kurze Trockenperiode am Abend vor unserem Spaziergang noch dazu, Willis Beine kurz zu shampoonieren. Da kommen allerlei Hautschuppen hervor. Offene Stellen gibt es aber nur vereinzelt, die ich sorgfältig eincreme. 

 

Dann gehen Gerret mit Amor und ich mit Willi erneut unsere obligatorische starke halbe Stunde im Dunkeln spazieren. Dabei ist Willi wieder etwas gemächlicher als demletzt unterwegs. Erst auf dem Heimweg outet er sich und läuft etwas flotter.

 

Nachdem er sich beim anschließenden Hufeauskratzen am Stall ebenso behäbig benimmt und ich mehrmals anfragen muß, bis er zumindest den Huf überhaupt einmal auf die Hufspitze stellt, gibts einen deutlichen Rüffel. Das scheint sein "Hallo-wach"-Moment zu sein, denn anschließend ist die Reaktivität wieder hergestellt.

Pferdische Bescherung
Pferdische Bescherung

24.12.2022

 

Seit Mittwoch hat es richtig ordentlich geregnet - bei uns kamen gut 35 l/qm herunter. Wir freuen uns über unsere Entscheidung, den vorderen Teil des Paddocks erst jetzt mit Sand aufgefüllt zu haben. Der Regen fließt durch diese zusätzlich Drainage prima ab. Aber auch im hinteren Teil des Paddocks stehen kaum Pfützen. 

 

Am Morgen ist Willis linke Vorderröhre leider wieder etwas angelaufen. :-( Da er aber nicht lahmt und auch ansonsten einen munteren Eindruck macht, werde ich das erst einmal beobachten und ihn konsequent bewegen. Leider ist das von mir georderte Magnesium vermutlich in der vielen Weihnachtspost untergegangen und wird erst nächste Woche zugestellt, so daß wir erst dann mit der Zufütterung beginnen können. 

 

Am Nachmittag unternehmen wir mit beiden Jungs unseren Weihnachtsspaziergang. Ich reite das Schwarztier, Gerret nimmt das Mörchen am Strick mit. Wir sind knapp 1,5 Stunden unterwegs und ganz für uns alleine. Willis Bein ist danach wieder normal. Ich habe zwar schon den Entzündungshemmer herausgekramt, lasse ihn aber erst noch weg. Für die Pferde gibts anschließend ihre pferdische Bescherung: jeder bekommt eine große Portion Mash, Möhren, Äpfel und Bananen. Auch Fine und Paula bekommen etwas Leckeres in ihren Futternapf: Katzenfutter mit Lachs. 

 

Wir wünschen allen ein fröhliches Weihnachtsfest!

So schauts aus... ;-)
So schauts aus... ;-)

25.12.2022

 

Vanessa geht mit Willi am Vormittag eine halbe Stunde spazieren. Sein Bein ist wieder normal. :-) 

 

Auch als wir am Abend zum Stall kommen, kontrolliere ich Willis Beine. Das paßt. Wir gehen zunächst mit beiden Jungs eine Dreiviertelstunde spazieren und lassen sie dabei auch etwas grasen. Der Schwarze ist munter, hat meist die Ohren vorne, schaut aufmerksam durch die Gegend und läuft mein Tempo weitgehend zügig mit. 

 

Ich habe mir nochmals ausführlich Gedanken zur aktuellen Situation  gemacht. Vielleicht liegt es ja gar nicht so an Willi, daß ich derzeit das Gefühl habe, er sei etwas arg träge, sondern eher an mir und meiner Erwartungshaltung? Nachdem wir Anfang Oktober bei Elke in Baiersbronn ja so einen richtigen Höhenflug hatten, nunmehr aber die dunklere Jahreszeit mit deutlich weniger Reiteinheiten angebrochen ist, kann ich ja nicht davon ausgehen, daß sich das auch weiterhin alles so locker-flockig wie dort ergibt - zumal es in der Ausbildung eines Pferdes und des Reiters immer wieder Höhen und Tiefen gibt. Das in Kombination mit einem Milbenbefall und einem Mangelzustand an Magnesium dürfte unseren aktuellen Stand recht gut erklären. Dementsprechend habe ich mir vorgenommen, auf deutlich mehr Leichtigkeit anstatt Kontrolle in unserer Beziehung zu achten: mit dem Pferd, anstatt auf dem Pferd. ❤️

 

Heute startet auch meine große "Wir-bekämpfen-Willis-Milben"-Aktion. Ich habe ein Anti-Milben-Mittel bestellt, mit dem wir nun seine Beine vom Bauch abwärts täglich einsprühen werden. Da es sich um ein weitgehend pflanzliches Mittel mit ätherischen Ölen handelt, duftet das Schwarztier anschließend wie frisch aus der Waschmaschine. Wir werden das für einige Wochen beibehalten. 

26.12.2022

 

Am Abend gehen Gerret und ich mit den Jungs wieder eine kurze Runde spazieren. 

27.12.2022

 

Während ich mit einer sich ständig verschlimmernden Bronchitis auf dem Sofa liege, nutzt Vanessa das schöne Wetter und geht mit Willi unter dem Sattel und Amor als Handpferd eine Stunde ins Gelände. Sie traben auch einige Strecken, und alles klappt prima. Das freut mich sehr! :-) 

 

Damit ich ein wenig frische Luft schnappen kann, gehen Gerret und ich abends mit den Jungs nochmals kurz spazieren. 

29.12.2022

 

Was ich noch gar nicht erwähnt habe: wir werden ab sofort von Claudia unterstützt. Claudia war Joes Reitbeteiligung, der zwischenzeitlich erneut umgezogen ist. Ich bin total happy: Claudia kennt die Pferde bereits, interessiert sich auch fürs Fahren, und möchte sich gerne weiterhin tatkräftig bei uns einbringen. Am heutigen Vormittag geht sie mit Willi gleich einmal alleine spazieren - wobei der Schwarze aber anscheinend sämtliche Motivation vermissen läßt. Ich vermute, daß ihm das ständige Spazierengehen derzeit schon ziemlich langweilt. ;-) 

30.12.2022

 

Ich liege weiterhin flach. 🤧😣 Es hat mich wirklich schlimm erwischt. Zum Glück springen am Vormittag Christin und am Abend Claudia für mich zum Stalldienst ein. 

Willi und Amor ❤️
Willi und Amor ❤️

31.12.2022

 

Vanessa geht am Morgen mit Willi ein wenig spazieren. 

 

Ich huste weiterhin röchelnd vor mich hin, kann mich am Nachmittag aber einigermaßen aufraffen, um Gerret zur Stallarbeit zu begleiten. Schließlich habe ich die Jungs nun schon drei Tage lang nicht gesehen. ;-) 

 

Da Gerret heute Nacht Bereitschaft hat und ich noch nicht weiß, ob ich mit meiner Erkältung um Mitternacht nochmals nach den Pferden sehen kann, bestücken wir alle Heustellen reichlich: Amor hat loses Heu im Weidezelt, ebenso liegt loses Heu in der Heukiste im Stall, die Heukiste vor dem Stall ist prall gefüllt, in der Rundraufe liegt ein Heunetz und die beiden großen Heunetze in den Bigboxen sind auch voll. Um 16.30 Uhr gibt es schon mal das vorgezogene Silvestermenü: zur normalen Portion gibts Mash und Äpfel und Möhren und Bananen. *schleck* 

 

Ein schönes Jahr liegt hinter uns. Zwar startete es ein wenig trübe durchs Joes Auszug. Aber es hat sich im Laufe der Monate gezeigt, daß vor allem Amor von der nunmehrigen 2er-Konstellation voll profitiert. Durch einige Optimierungsmaßnahmen hat sich alles wunderbar eingespielt. Mit Willi haben wir viele Fortschritte vor der Kutsche und vor allem auch unter dem Sattel gemacht. Der Wanderritt mit ihm war ein voller Erfolg und hat zusammen mit Birgit und Artali viel Spaß gemacht, was wir auch im nächsten Jahr nochmals wiederholen werden. 

 

Der letzte Abend des Jahres 2022 läßt es nochmals richtig krachen: der Himmel brennt und verabschiedet 2022 mit einem wunderherrlich stillen Feuerwerk. In diesem Sinne wünschen wir allen einen guten Rutsch und einen schönen Neustart ins Jahr 2023! 

Tschüß 2022!
Tschüß 2022!