Pferdegerecht und losgelassen -

besser Reiten mit Alexander Technik und Sitzkorrekturen mit Jenny Neuhauser


Am 20./21.06.2015 stand der zwischenzeitlich sechste Kurs mit Jenny Neuhauser (s. auch www.Jennyneuhauser.ch) auf der Hardt-Ranch in Graben-Neudorf an. Jenny verbindet hierbei ihre Ausbildung zur Alexander Technik-Trainerin mit äußerst effektivem Reitunterricht - der nicht umsonst oftmals an den - angeblich ;-) - einfachsten Basisübungen der Reiterei ansetzt.



Theorie


Der Vormittag am Samstag beginnt wie immer mit Theorie. Da diesmal sämtliche Teilnehmer bereits schon mindestens einen der von mir organisierten Kurse besucht haben (jupp, der Kurs entfaltet Suchtpotential, teilweise sind Wiederholungstäter mit nunmehr sechster Teilnahme dabei), hat Jenny eine tiefere Einführung in die Anwendung und Wirkungsweise der Alexander Technik vorbereitet. Wer die Berichte zu den ersten Kursen nachlesen möchte, kann dies auf der Homepage unter Kursberichte tun.


Durch die Alexander Technik kann man erlernen, seinen Körper so ökonomisch, effizient und effektiv wie möglich seinzusetzen, damit dessen Gebrauch - wie bei einem Werkzeug - störungsfrei gesichert ist. Will auch heißen: keine Verspannungen, keine Schmerzen, keine Einschränkungen, etc. Die Grundlage schlechthin ist hierbei die sog. Prinärkontrolle, die uns anweist:


Die Nackenmuskulatur wird freigelassen, so daß der Kopf vorwärts-aufwärts ausgerichtet werden kann und der Rücken sich dabei längt und weitet, während die Knie sich nach vorne-unten lösen dürfen.“


Stellt man sich diese Anweisungen für ein Pferd in der Waagerechten vor, erhält man, witzigerweise, die Vorstellung eines vorwärts-abwärts schwingenden Pferdes. ;-) Diese Übertragbarkeit ist für mich eine Entdeckung, die ich bisher in jeder Sitzschulung wiederfinden konnte. Und grundlegend ist ja bekannt: nur wenn der Reiter frei und losgelassen auf dem Pferd mitgehen kann, kann auch dieses taktvoll und losgelassen schreiten, treten, springen.


Das war aus den vorhergehenden Kursen schon bekannt. Nun sind wir Menschen, wie Pferde, eben Gewohnheitstiere und fallen gerne in alte Muster zurück. Wie eine breite, 12-spurige Autobahn präsentiert sich eine – auch falsche - Gewohnheit und macht es daher schwer, diese zu verlassen, um auf einem noch kaum vorhandenen, kleinen Trampelpfad im Wald in Richtung eines besseren Einsatzes des eigenen Körpers zu gelangen. F. M. Alexander, der die Technik entwickelte, weil er Stimmprobleme hatte, stieß auch hier zunächst selbst an Grenzen. Zwar hatte er durch Einsatz eines selbstgebauten Spiegelkabinetts nach langem Suchen erkannt, daß seine Stimmprobleme daraus resultierten, daß er beim Rezitieren gerne die Luft stoßweise einzog und den Kopf in den Nacken warf. Aber es stellte sich als sehr schwierig heraus, diese Gewohnheiten nachhaltig abzustellen. Dies hängt mit unserer eigenen Körperwahrnehmung zusammen. Eine Aktivität oder eine Reaktion wird durch immerwährenden Einsatz vom Körpergefühl irgendwann einmal als „richtig“ eingestuft. So können wir leider selbst nicht mehr aus reiner Selbstbeobachtung und Achtsamkeit durch Fühlen erkennen, wie wir unseren Körper einsetzen.


Alexander hat hierbei herausgearbeitet, daß man sich zwar gedanklich sehr gut vorbereiten kann, um nicht wieder auf die 12-spurige Autobahn einzufahren, man es aber aus der Gewohnheit heraus doch immer wieder genau in jedem Moment tut, wenn man dann in die Aktivität geht. Für diesen kritischen Moment etablierte er ein Innehalten und gab sich die Möglichkeit einer neuen Entscheidung:


  1. die ursprüngliche Intention nicht auszuführen.

  2. die ursprüngliche Intention zu verändern.

  3. die ursprüngliche Intention auszuführen.


Im Hintergrund behält man aber immer die Anweisungen zur Primärkontrolle („Die Nackenmuskulatur wird freigelassen, so daß der Kopf vorwärts-aufwärts ausgerichtet werden kann und der Rücken sich dabei längt und weitet, während die Knie sich nach vorne-unten lösen dürfen.“) bei.

(Hinweis zur von mir entworfenen Grafik: ich möchte Galopp reiten. Ohne Innehalten ist mein Entscheidungsraum klein und eng, durch das Innehalten wird er weit, ich kann mich entscheiden, doch Galopp zu reiten, oder ins Travers zu gehen oder ins Schulterherein).


Auch hierbei konnte ich verblüffende Parallelen zum Reiten entdecken: wir möchten ja auch, daß ein Pferd immer und jederzeit aufmerksam ist, um auf unsere Reiterhilfen reagieren zu können. Es soll diese nicht vorwegnehmen. Übt man beispielsweise das Angaloppieren, kann sich die Hilfengebung für diese eine Reiteinheit so verfeinern, daß das Pferd schließlich nur noch auf Belastung des äußeren Sitzbeinhöckern hin angaloppiert. Was passiert aber, wenn ich mein Gewicht auf den äußeren Sitzbeinhöcker verlagere, um eine ganz andere Übung einzuleiten? ;-)


Abgerundet wurde dieser füllige Vormittag durch einige Körperübungen im Sitzen. Jenny korrigierte hierbei jeden einzelnen Teilnehmer, so daß jeder ausreichend Zeit bekam, sich einzufühlen. Sehr interessant für mich war hierbei die Erfahrung, daß ich offenbar, um aufrecht sitzen zu können, meinen Oberkörper doch immer noch einen Tick zu weit nach hinten lehne. Hierbei bekomme ich Zug auf meine Muskeln in den Leisten - etwas, was mir schon sehr oft im Yoga aufgefallen ist. Aber jedesmal sagte meine Gewohnheit: nein, das ist schon richtig so. Durch Jennys Hände, die mir sanfte Anweisungen gaben, konnte ich an diesem Vormittag einmal so entspannt sitzen, daß ich mich gänzlich schwerelos fühlte und meinte, ich könnte ewig so sitzenbleiben. Gleichzeitig machte sich in meinem Körper eine wohlige Zufriedenheit, Losgelassenheit breit und ich wurde richtig müde - lt. Jenny eine Erfahrung, die viele Alexander Technik-Schüler irgendwann einmal haben, wenn sie wirklich loslassen können.


Mit diesen neuen Erkenntnissen ging es dann nach einem gemeinsamen gemütlichen Vesper aufs Pferd.



Erste Einheit Amor, 45 Minuten


Jenny streicht mir, während ich auf Amor sitze, im Stehen erst nochmals meine Beine ab und gibt mir mit ihren Händen leichte Anweisungen, wo ich hinspüren und loslassen soll. Auch im Schritt auf dem Zirkel bekomme ich zunächst immer wieder die Anweisungen, mein Gesäß nach hinten-unten sinken, den Kopf nach vorne-aufwärts, die Schultern zu den Seiten, die Knie nach vorne-abwärts streben zu lassen. Ich soll nichts aktiv tun, sondern loslassen. Dadurch wird die innere Haltemuskulatur, die man nicht gewollt einsetzen kann, angesprochen. Und das ist verdammt schwer! Immer wieder sage ich mir daher selbst, daß das doch eigentlich meinem eigenen Phlegma sehr entgegenkommt, dieses Nix-tun. ;-) Weitere Anweisungen sind, daß ich meine Sitzbeinhöcker spüren soll, nicht aktiv beeinflussen darf, einfach wahrnehme, wie diese sich hoch und runter bewegen, dabei meine Körperseiten jeweils gelängt werden. Ergebnis: Amor schreitet.


Da ich ja bekanntermaßen nicht sonderlich multitasking-fähig bin, eiern wir ein wenig durch die Gegend, der Zirkel ist ein Ei. Jenny weist mich immer wieder an, Amor eine konkrete Richtung vorzugeben. Ich richte mich und meinen Körper auf den Zirkel aus, Amor folgt. Innerlich stelle ich mir immer wieder vor, wie ein Springreiter schon den nächsten Sprung anvisiert, und wie wichtig das ist. So wird aus dem Ei schließlich ein Zirkel, indem ich immer mindestens eine Viertelrunde vorausschaue, den nächsten Zirkelpunkt im Blick behalte, den Blick weiterschweifen lasse.


Weiteres Thema: weiche, leichte, feine Hilfen. Amor soll auf leichteste Einwirkung hin reagieren. Zum Antraben nehme ich die Beine leicht weg vom Pferd, atme ein und lasse diese im Ausatmen wieder sachte ans Pferd fallen. Während der Einheit üben wir sodann hauptsächlich Übergänge, um Amors Hinterbeine flinker zu machen. Zum Durchparieren soll ich mein Gesäß tief nach hinten-unten in den Sattel sinken lassen, mir vorstellen, den Widerrist leicht anzuheben und nicht am Zügel ziehen. Der Übergang soll letzten Endes ausschließlich aus dem Sitz geritten werden. Dabei fällt auf, daß Amor gerne hierbei auf die Vorhand fällt und den Rücken durchsacken läßt. Ich muß ihn also am Sitz behalten, die Hinterbein sollen nicht nach hinten herausgestreckt bleiben.



Erste Einheit Kurti, 45 Minuten


Kurti fühlt sich gar nicht wohl. :-( Er hat eine von Amor getrennt liegende Box bezogen, weil ich ihn ungern in der direkt neben Amors liegenden Panell-Box unterbringen wollte, da diese etwas klein ist und ich Angst habe, daß er sie mit seinem dicken Bobbes zerlegt. Auch zwei andere Kurspferde stehen, auf Wunsch der Besitzerinnen, getrennt, um Kleben vorzubeugen. In der dann doch besonderen, fürs Pferd immer etwas stressigen Kursatmosphäre rächt sich das: Kurti zieht den Bauch hoch, krampft immer leicht und atmet unregelmäßig. Ich laufe eine Viertelstunde mit ihm auf dem Reitplatz und binde ihn schließlich neben Amor an, worauf sich das sofort bessert, wenn auch nicht ganz verschwindet. So tauschen wir denn doch noch die Boxen und ich entscheide mich nach einer Stunde Wartezeit und der Verbesserung, Kurti zu reiten, weil ihm leichte Bewegung hinsichtlich der Darmtätigkeit gut tun wird.


Auch Amor, der sonst auf Kursen absolut die Ruhe selbst ist, war immer wieder unruhig. Es ist wohl doch etwas anderes, wenn der Kumpel nicht dabei ist, wie wenn er mit von der Partie ist, aber in einer anderen Ecke vom Stall steht, nicht seh- aber hörbar ist.


Jenny stellt sich sehr gut auf mich und meine zwei Pferde ein: auf Amor arbeiten wir hauptsächlich an meinem Sitz und meinen Hilfen, Einwirkungen, was ich dann bei Kurti gut anwenden kann. ;-) Denn bei Kurti bestehen ja als Jungpferd ganz andere Vorgaben. Er soll zunächst einmal in einer guten Dehnungshaltung laufen. Das Tempo im Schritt ist gut. Jenny gibt mir Anweisungen, daß ich mir vorstellen soll, die Zügel seien zwei Stangen, mit denen ich Kurtis Genick und Nase nach vorne, weg von meinem Becken, schiebe. Immer wieder soll ich durch Nachgeben in den Händen anfragen, ob er dehnungsbereit ist. Kommt eine Reaktion, gebe ich den Zügel sofort nach. Kurti soll dadurch lernen, ans Gebiß heranzutreten und die Nase nach vorne-abwärts zu dehnen, das Genick zu längen (Erinnerung: „Die Nackenmuskulatur wird freigelassen, so daß der Kopf vorwärts-aufwärts ausgerichtet werden kann und der Rücken sich dabei längt und weitet, während die Knie sich nach vorne-unten lösen dürfen.“ - beim Pferd denkt man hierbei natürlich nicht in die Senkrechte, sondern in die Waagerechte!).


Dann geht’s an den Trab. Der ist viel zu eilig! Da habe ich es zu Hause auf der Reitwiese demletzt wohl ordentlich auf den langen Seiten übertrieben, denn in der Halle geht Kurti in den Kurven und an den kurzen Seiten ein ganz gutes Tempo, gibt aber immer wieder auf den Geraden Gas. Ziel ist daher zunächst der erste Punkt der Ausbildungsskala: Takt. Ein räumliches und zeitliches Gleichmaß. Daß ich dazu noch auf die Richtung achten muß und Kurti aufgrund seiner links hohlen Seite linke Hand nach außen driftet und rechte Hand nach innen fällt, macht es mir nicht unbedingt leichter. So eiern wir ziemlich durch die Halle.


Nach der Einheit zieht Kurti seinen Bauch doch wieder etwas mehr hoch. Er hat auch seit zwei Stunden nicht geäppelt. Ich bin ziemlich beunruhigt. Allerdings frißt und säuft er normal, ist munter, macht einen zufriedenen Eindruck und hat Blödsinn im Kopf. Eine Kolik sieht anders aus. Eine Stunde später dann mein erlösender Aufschrei: er äppelt!



Beim Abendessen lasse ich mir nochmals ausführlich das Ding mit dem Geraderichten erklären:


Kurti ist links hohl, sein linkes Hinterbein tritt an seinem Schwerpunkt außen vorbei, er stützt sich zum Ausgleich auf seiner rechten Schulter ab. Ergo driftet er linke Hand immer nach außen, rechte Hand nach innen. Damit zusammen hängt auch der Umstand, daß er sein linkes Hinterbein nicht gerne beugt und das rechte dafür ziemlich viel Arbeit übernehmen muß. Ich muß also im Sinne der Geraderichtung und somit für einen gleichmäßigen Gebrauch aller Gelenke zur Vermeidung von einseitigen Überlastungen dafür Sorge tragen, daß Kurti lernt, auch sein linkes Hinterbein unter den Schwerpunkt zu setzen und die Muskeln seiner linken Körperseite mehr dehnt.


Nach dem Abendessen fahren wir nochmals zum Stall: Kurti steht brav neben Amor in seiner Panell-Box, mümmelt sein Heu und hat weitere Male geäppelt. Uff. :-)



Am Sonntag geht’s um 08.30 Uhr los. Meinen beiden Buben geht’s gut.



Zweite Einheit Amor, 30 Minuten


Wir üben weiter an den Übergängen: Halt-Schritt-Halt, dann auch Halt-Schritt-Trab-Schritt-Halt. Amor, der Schlaukopf, stellt sich immer sehr schnell auf jede Übung ein. Spätestens, als wir den Galopp dazunehmen, will er die Übungen vorausnehmen. Hier kommt wieder das Innehalten zum Tragen, ich muß variieren: will ich wirklich angaloppieren, oder es bei der vorhandenen Gangart belassen oder will ich was anderes machen? Das wird für Amor und mich in der nächsten Zeit ein größeres Thema werden. Daß wir dabei gleichzeitig seine Hinterhand aktivieren, ist dabei ein nettes Abfallprodukt.



Zweite Einheit Kurti, 30 Minuten


Dem Punkt geht’s wieder besser, weshalb wir nach nochmaligem Überprüfen der gestrigen Vorgaben (Dehnen, Hals lang, nicht einrollen lassen) nochmals insbesondere auf den Trab, dessen Tempo und vor allem seinen Takt schauen. Hierzu treibe ich Kurti vor den Ecken der kurzen Seite leicht und verhalte mich etwas auf den langen Geraden: so schaffen wir es tatsächlich, mal eine ¾ Runde im regelmäßigen Takt durch die Halle zu traben! Cool! Schwer fällt es mir noch, ihn linke Hand auf der Spur zu halten, weil ich mit dem linken Schenkel schlechter durchkomme.


Auf Jennys Anweisung hin gehen wir hauptsächlich ganze Bahn und wechseln die Hand nur durch die ganze Bahn - was ich zu Hause auf unserer schmalen Reitwiese derzeit ja auch nicht anders mache(n kann). Das ist auch unsere Hausaufgabe: Takt, Tempo, Richtung.



Dritte Einheit Amor, 30 Minuten


Wir untersuchen das Schulterherein. Ich ziehe Amor zu sehr, wie anderweitig auch, mit dem inneren Zügel nach innen. Er soll aber dem äußeren Zügel weichen. Um die diagonale Hilfengebung zu verbessern, gehen wir daher auf die Quadratvolte halbe Bahn. In den Ecken soll Amor geradegestellt bleiben, ich führe ihn am äußeren Zügel durch die Wendung, fange ihn nötigenfalls am inneren Bein auf. Nachdem das im Schritt gut klappt, gehen wir zur Überprüfung noch auf den Zirkel und üben Zirkelverkleinern und -vergrößern. Insbesondere hier merke ich, wie ich immer wieder deutlich am inneren Zügel nachgeben (fast schon überstreichen) kann, und Amor trotzdem die Stellung hält.


Danach überprüfen wir nochmals das Schulterherein, das dann auch besser funktioniert.



Dritte Einheit Kurti, 30 Minuten


Zwei Pferde auf einem mit soviel Fühlen verbundenen Kurs zu reiten ist immens anstrengend. Ich bin jetzt schon absolut platt. Auch Kurti hat die Augen schon halbwegs geschlossen. Während Jenny nochmals die Quadratvolte und die Hilfengebung erklärt, fallen sie ihm ganz zu. Wir entscheiden daher, daß wir nicht mehr allzu viel machen und vor allem im Schritt bleiben.


So absolviere ich mit Kurti auch die Quadratvolte, wobei mir auffällt, daß diese linke Hand wesentlich einfacher funktioniert als rechte Hand - was doch wg. Kurtis Händigkeit eigentlich andersherum sein müßte? Da ich aber Linkshänder bin, liegt es wohl daran.


Zum Schluß schauen wir uns noch die Vorhandwendung an, die auch den einseitigen Schenkelgehorsam verbessert (mit meinem linken Schenkel komme ich bei ihm immer nur schlecht durch). Kurti soll diese nur schrittweise absolvieren und auf meine Anweisungen achten. Hierzu stellen wir uns linke Hand parallel zur Bande auf dem dritten Hufschlag auf, ich halte Kurtis Kopf gerade, ziehe auch nicht am Zügel (!), verlagere mein Gewicht nach links, touchiere notfalls mit der Gerte Kurtis rechte Seite, damit er schließlich hinten übertritt.



Nach der Abschlußbesprechung bringt Gerret Jenny sodann zum Bahnhof, ich räume auf, verabschiede meine Kursteilnehmer. Als Gerret und ich meine beiden Jungs dann verladen, fängt es gerade an zu regnen, auf der Autobahn ist es dann eine absolute Sintflut. Aber wir kommen bei Sonnenschein wieder zu Hause am Stall an, die Pferde dürfen gleich auf die Weide, wo zunächst kollektives Rudelwälzen angesagt ist. ;-) Vor allem Kurti buckelt quietschend über die Weide - ihm geht’s gut. :o)



Fazit: Jenny hat sehr gut unsere Schwächen herausgearbeitet und uns viele Hinweise und Übungen an die Hand gegeben, mit denen wir bis zum nächsten Kurs im September arbeiten können. Die Alexander Technik ist für mich ein probates Mittel, mich nicht nur beim Reiten, sondern auch im Alltag immer wieder gesund auszurichten.

Nadeem, Judith, Tina, Jenny, Tanja, Brigitte, Chantal, Brioso
Nadeem, Judith, Tina, Jenny, Tanja, Brigitte, Chantal, Brioso