Ruhe während dem Jahreswechsel - Hallo 2018! :-)
Ruhe während dem Jahreswechsel - Hallo 2018! :-)

01.01.2018

 

Happy new Year!!!

 

Das alte Jahr endet, das neue Jahr beginnt: am Stall mit den Ponys. ;-) Kurz vor dem Jahreswechsel kommen wir zum Stall, äppeln nochmals ab, die Pferde bekommen eine neue große Portion Heu. Es beginnt plötzlich zu stürmen und zu regnen, aber die Silvesterknallerei startet trotzdem. Amor stört das Feuerwerk überhaupt nicht, Kurti ist zwar äußerlich ruhig und steht bei uns, aber ich merke, daß ihm das doch innerlich zu schaffen macht. Er gähnt und äppelt dreimal innerhalb von 20 Minuten. 

 

Als wir um 09.30 Uhr wieder zum Stall kommen, ist alles in Ordnung. Die Jungs waren nicht im Longierzirkel und haben sich nur am Stall aufgehalten. 

 

Ich hoffe, daß 2018 ein gutes Jahr wird, Kurti wieder ganz gesund wird, wir seine Ausbildung fortsetzen können, Amor mit seinen bald 24 Jahren weiterhin so fit wie derzeit bleibt und auch die Kätzchen munter sind. Letztere sitzen heute Morgen wieder gemeinsam im Körbchen und lassen sich sogar von mir fotografieren. ;-) 

 

Hoffnung: ein Regenbogen - direkt über dem Stall am Neujahrsmorgen. Alles wird gut! :-) 

03.01.2018

 

In der letzten Nacht zieht Sturmtief Burglind bei uns auf und erreicht seinen Höhepunkt heute Morgen um 08.00 Uhr. Heftiger Regen und Windböen von gut 100 km/h rauschen vorbei. Wir und die Pferde kommen glimpflich davon. Hat es anderswo ganze Bäume entwurzelt, ist auf unserer Baumweide nur ein vorher wohl schon maroder Apfelbaum in sich zusammengebrochen und am Heulager hat es eines der Seitenbleche etwas verbogen. Ansonsten ist alles in Ordnung, Pferden und Katzen geht es gut. 

04.01.2018

 

Als ich am Morgen um 06.15 Uhr zum Stall komme, liegt der Punkti im Sand, Amor im Spänebett. Noch ist alles trocken, doch nachdem wir gestern Sturmtief Burglind überstanden haben, zieht heute eine Regenwand vorüber: den ganzen Tag über regnet es, mal mehr, mal weniger. Ich bin froh, daß wir es ab Montag erst einmal überstanden haben, wenn die Jungs für sechs Wochen zu Petra auf den Quellberghof kommen - logischerweise soll das Wetter aber natürlich genau dann besser werden. ;-)  

05.01.2018

 

So langsam aber sicher geht mir das Wetter nun doch auf den Geist. Heute erneut: Regen, Regen, Regen. *knarf* Zwar ist der Paddock und natürlich der Kunstrasen prima, es stehen ein paar Pfützen, aber man sinkt nirgends im Sand ein, alles ist schön plan, das Wasser läuft gut ab und die Jungs finden immer, trotzdem sie ja auch in der Box im Spänebett liegen könnten (was zumindest Amor gerne annimmt) im Sand ein relativ trockenes Plätzchen, um sich abzulegen. Ich prüfe heute wie auch die letzten Tage, wenn mir Kurti wie ein nasser Tropf morgens und abends entgegenkommt, per Fingerbohrung tief ins Fell, ob die Unterwolle noch trocken ist: ja, ist sie. So ein Pferdefell hat schon tolle Funktionen. 

 

Und trotzdem bin ich langsam froh, wenn sie bei Petra in ihren Paddockboxen eingestallt sind und wir abends eine Halle haben, um ein wenig was zu unternehmen. Ich glaube nicht, daß die Jungs das so empfinden, aber irgendwie mache ich mir in den Wintermonaten, wenn wir eben bei uns am Stall mangels Platz und Halle und Licht und miesepetrigem Wetter und derzeit auch noch aufgrund Kurtis Krankheit so wenig mit ihnen unternehmen können, selbst Streß. :-( 

Anne und Amor
Anne und Amor

06.01.2018

 

Bevor Anne heute Vormittag mit dem Mörchen bei leichtem Regen für eine starke Stunde ins Gelände bummelt, entsande ich den Punkti und gehe mit ihm, begleitet von Gerret, eine kurze Runde spazieren, damit der nicht mitbekommt, wie Anne und Amor den Stall verlassen. Kurti ist ein wenig aufgeregt, beruhigt sich aber schnell, als er ein wenig Gras zupfen darf. Wieder am Stall behandle ich ihn 15 Minuten lang mit der Faszienrolle und freue mich, daß er damit zwischenzeitlich gar keine Probleme mehr. 

 

Danach machen wir noch ein wenig Handarbeit im größeren Teil des Sandpaddocks. Ich lasse Kurti zunächst immer wieder abkauen und sich nach links und rechts stellen, wobei ihm das rechts zunächst etwas schwer fällt und er versucht zu schummeln, indem er im  Hals zwar rechts nachgibt, im Genick aber weiterhin nach links gestellt bleiben will und gegebenenfalls mit der Hinterhand ausweicht. Ich stelle ihn daher an den Zaun und zeige ihm, was ich gerne möchte. Nachdem das geklärt ist, laufen wir einige Runden auf jeder Hand im Kreis um die Rundraufe herum. Es fällt Kurti schwer, sich zu konzentrieren und hin und wieder frotzelt er mißmutig vor sich hin. Ich bleibe ruhig und beharrlich dran und lobe jede noch so gute Kleinigkeit, insbesondere, wenn er dann - versehentlich ;-) -  doch einmal 3 m schön gestellt und ruhig neben mir läuft oder geschlossen anhält.

07.01.2018

 

Endlich mal ein trockener Tag. Anne geht mit Amor nochmals ins Gelände und ich mit Kurti derweil 10 Minuten spazieren und Gras zupfen. Abends packen wir schon mal das Auto mit den Pferdeutensilien wie Sattel von Amor, Kappzäume, Trensen, Decken, etc. für morgen. :-) 

 

Der Heuverbrauch sinkt wieder. Wie immer hatten wir im Winter, diesmal in den letzten acht Wochen, einen sehr hohen Bedarf an Heu, es wurde von beiden Pferden in 24 Stunden rund 44 kg Heu verfuttert. Derzeit liegt der Verbrauch in 24 Stunden bei ca. 30 kg - Tendenz weiter fallend. 

Amor und Kurti an ihren Heuraufen im jeweiligen Paddock
Amor und Kurti an ihren Heuraufen im jeweiligen Paddock

08.01.2018

 

Umzugstag ins vorübergehende Winter-Trainingslager. :-) 

 

Am Nachmittag leeren Gerret und ich sämtliche Futterstellen, säubern alles, räumen die Box aus und putzen die Pferde. Nachdem der Pferdeanhänger angehängt ist, steigt zunächst Amor ohne ein einziges Zögern ein. Als ich, mit dem Punkti am Strick, auf die Laderampe steige, um den Riegel hinter Amor einzuhaken, steigt Kurti gleich mit auf - und läuft sodann ebenfalls ohne einen Mucks hinter mir in sein Abteil. Wie cool! So zügig ist er schon lange nicht mehr eingestiegen. 

 

Die Anfahrt nach Weingarten ist problemlos, es ist noch wenig Verkehr. Dort angekommen hat Kurti mit seinem Spatbein ein wenig Probleme beim Aussteigen. Dann beziehen beide ihre direkt nebeneinander liegenden Paddockboxen. Amors Box ist etwas kleiner als Kurtis, dafür hat er den größeren Paddock. Aber so kann sich Kurti besser ablegen. Beide haben eine überdachte Heuraufe. Amor erhält freien Zugang ohne Netz, Kurti muß wie zu Hause zupfen. Daß er das etwas plöt findet, zeigt er, indem er gleich mal das über einen großen Holzrahmen gespannte Netz ausbaut. ;-) 

 

Wir verstauen unsere Utensilien und ich beratschlage mit Petra das anstehende Training. Bei Amor ist das unproblematisch, er wird von Petra an der Longe gearbeitet und von Anne geritten, die bei Petra auch Reitunterricht nehmen wird. Ich erzähle Petra ausgiebig von Kurtis letzten sechs Monaten. Bei ihm werden wir einfach schauen, was geht. Morgen machen wir mit Harry, der eine Ausbildung zum DIPO-Pferdephysiotherapeuten hat, eine erste Bestandsaufnahme. 

 

Nun haben wir erst mal "stall-frei", wobei ich trotzdem zweimal täglich dort sein werde, denn die Miezen möchten ja auch gefüttert werden. 

09.01.2018

 

Als ich am frühen Abend zu den Jungs komme, stehen beide erwartungsvoll in ihren Boxen und schauen mir entgegen. Kurti zieht etwas den Bauch hoch. Petra hat das Heunetz von der Raufe genommen, damit er frei fressen kann, denn er hat das Heu wohl nur wenig angerührt. Ich merke, daß er innerlich aufgeregt ist. 

 

Ich habe das Futter für die beiden für die nächste Woche in Tüten zusammengestellt und mitgebracht, damit Petra diese einfach im Trog ausleeren kann und die Pferde so auch keine Futterumstellung haben. 

 

Als Harry kommt, hole ich den Punkti aus der Box, wir gehen zur Halle. Auf der Ebene läuft er gut, wir müssen in Richtung Halle allerdings ein kurzes Stück einen steilen, betonierten Weg hoch. Plötzlich ist Kurti stocklahm, kann das Spatbein über den Scheitelpunkt des linken Hinterbeines nicht belasten. Als wir in die Halle gehen, läuft er wieder normal. Ich bin innerlich fix und fertig... In der Halle steht er neben mir, während ich Harry nochmals den Weg der letzten fünf Monate erzähle. Dann soll ich Kurti entlang der langen Seite im Schritt an der Hand vorstellen. Der ist nun aber auf 180 und markiert den wilden Hengst. Ich muß mich arg zusammenreißen, um nicht gleich in Tränen auszubrechen. Kurti steigt immer wieder und hopst herum. Das tut dem Spatbein gar nicht gut, er geht wieder lahm. Ich verstehe die Welt nicht mehr: nun steht er doch in einer Box mit eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten, so wie es sich der Tierarzt am liebsten immer gewünscht hat, ich aber eher dagegen war, weil ich denke, daß die in einer Box verstärkten Drehbewegungen belastender sind, und nun lahmt er wieder. 

 

Harry legt Hand an. Innerhalb von fünf Minuten kommt Kurti völlig runter und läßt Harry seine Arbeit machen. Er quietscht sogar kein einziges Mal. Das überrascht mich sehr, weil der Punkti ja normalerweise gegenüber fremden Personen immer sehr zurückhaltend ist. Die physiotherapeutische Behandlung geht eine starke halbe Stunde; mit einem Holzstäbchen triggert Harry verschiedene Muskeln. Mir tut das schon vom Zusehen weh, aber Kurti hält hin, obwohl er es sicherlich hin und wieder nicht angenehm findet. Zwischendurch soll ich immer wieder mal eine Runde mit ihm laufen. Das Lahmen verschwindet langsam. Harry zeigt mir verschiedene Übungen und Griffe, die ich selbst anwenden kann. Anschließend ist Amor dran. Auch er wird durchgecheckt - und zeigt im Gegensatz zum Punkti deutlicheres Unbehagen. 

 

Letzen Endes wird es für diese Woche nun erst einmal so aussehen: Amor kann normal gearbeitet werden, er muß vor allem im Hals vermehrt loslassen. Der Punkt wird erst einmal nur physiotherapeutisch behandelt. Er ist in der Vorhand gut locker, aber in der Hinterhand klemmt es deutlich - vermutlich eine Folge von Kompensationen. 

 

Als wir wieder zum Stall den steilen Weg hinuntergehen, bin ich überrascht und erleichtert, daß Kurti nicht mehr lahmt. Trotzdem bin ich auf der Heimfahrt ziemlich am Boden. Vielleicht war die Hängerfahrt und die Stallumstellung natürlich belastend für ihn, aber dieses plötzliche Lahmen wieder, wo er doch nun seit zwei Wochen endlich auch ohne Flunidol wieder lahmfrei war, zieht mich völlig herunter. Mir schwirren wieder Gedanken durch den Kopf, wie lange das zu verantworten ist und vor allem die Angst, daß ich dieses tolle Pferd verliere. 

10.01.2018

 

Gerret und ich besuchen abends die Jungs. Beide stehen erwartungsvoll in ihren tiptop gemisteten Boxen. Wir nehmen beide mit hoch zur Reithalle. Auf dem steilen Weg kann Kurti allerdings erneut fast gar nicht mit dem Spatbein untertreten. Auf ebener Strecke gibt sich das sofort wieder. In der Halle führen wir die beiden erst ein wenig umher, Amor ist komplett brav, Kurti neugierig. Ich fange mit kleinen Übungen wie Anhalten/Antreten an und steigere das dann, indem ich etwas weiter von ihm entfernt laufe, ihn durch oder über in der Reithalle liegende Dualgassen laufen, zuletzt ihn zwischen diesen auch immer wieder anhalte und rückwärtstreten lasse. Der Weg zurück zu den Boxen ist wieder problemlos. 

 

Petra berichtet, daß sie Amor heute longiert und einen kleinen Knallkopf am anderen Ende der Leine hatte. Aber sie konnte gut mit ihm arbeiten. Kurti wurde von Harry nochmals physiotherapeutisch behandelt. 

 

Trotzdem bin ich geschockt und mit Petra einer Meinung, daß das Gangbild unbedingt erneut vom Tierarzt begutachtet werden muß. Nun doktern wir seit fast sechs Monaten herum und Kurti ist noch immer nicht lahmfrei. 

11.01.2018

 

Anne bekommt auf Amor eine Reitstunde. Da Kurti völlig verstört in der Box herumrennt, wenn Amor außer sein Sichtfeld geführt wird, nimmt Petra diesen an der Hand mit in die Reithalle. Auch heute geht er den kurzen steilen Weg nur schwer lahmend hinauf. Amor ist wohl während der Reiteinheit schön gelaufen. 

 

Ich telefoniere mit dem Tierarzt, der am Montag vorbeikommen wird. Am Telefon kann er mir keine genauen Angaben machen, aus welchem Gelenk diese Lahmheit am Hang denn nun kommen könnte. Alles weitere werden wir am Montag besprechen. 

12.01.2018

 

Auch heute ist nochmals Anne beiden Pferden. Sie berichtet mir, daß sie beide geputzt und mit der Theraroll massiert hat. Allerdings ist es noch immer so, daß Kurti aufgelöst reagiert, wenn Amor sich entfernt. Wäre er auf den Beinen gesund, könnte man ja einfach sagen, da muß er nun eben durch. Aber so... :-( 

 

So langsam aber sicher bin ich mit meinem Latein am Ende - und stelle mir wirklich die Frage, ob weitere Bemühungen um Kurti erfolgsversprechend sind. Es tut mir weh, diese Gedanken hier niederzuschreiben. Aber derzeit sieht es nicht danach aus, als ob wir den Spat nachhaltig schmerzfrei eindämmen können. 

13.01.2018

 

Am Nachmittag besuchen Gerret und ich die Buben. Amor sieht sehr gut aus und ich finde mal wieder, daß man ihm seine nunmehr bald 24 Jahre überhaupt nicht ansieht. Auch Kurti ist sehr munter - aber: er lahmt. Schon in der Box humpelt er hin und wieder. Als ich ihn aus der Box hole und zum Putzplatz führe, sind die ersten Schritte ebenfalls lahm, dann läuft er sich ein. Aufgrund dessen machen wir auch nicht mehr, als daß wir beide ein wenig striegeln und sie dann wieder in ihre Boxen zurückführen. Versuchsweise lasse ich Gerret mit Amor mal vorgehen und zur Reithalle laufen, während ich mit Kurti am Putzplatz warte. Schon dort wird er relativ schnell unruhig. Also rufe ich Gerret mit Amor zurück. In der Box lahmt Kurti wieder. Einige Schritt sind aber auch wieder gut und man sieht nichts. 

 

Wenn ich ehrlich bin, hat mich das Zutrauen, daß wir das schaffen, schon vor zwei Wochen verlassen, als ich mir Kurti das erste Mal seit längerem einmal wieder im Trab habe vorführen lassen und er noch immer lahm ging. Zumindest der Schritt sah ja gut aus, aber auch das war offenbar nicht nachhaltig. Seit einem halben Jahr versuchen wir, den Buben schmerzfrei zu bekommen und doch hilft nichts. Mir kommt oft in den Sinn, daß der Tierarzt im August gleich nach der Ethanol-Injektion meinte, zwei Wochen später solle ich schon wieder im Sattel sitzen und zumindest kurze Zeit Schritt reiten. Und selbst, wenn Kurti nicht mehr reitbar werden würde, hätte ich damit kein Problem - wenn er denn zumindest ohne Medikamente weitgehend schmerzfrei wäre. Dann könnte er gerne auf der Weide ein Frührenter-Dasein genießen. Aber ein Pferd, ein Fluchttier, das nicht mehr aus freien Stücken ohne Schmerzen laufen kann? Ist das vertretbar? Ich weiß, daß Pferde im Hier und Jetzt leben. Trotzdem wiegt diese Verantwortung derzeit unheimlich schwer, demnächst die für Kurti letzte Entscheidung treffen zu müssen, zumal er ansonsten munter ist. Das war bei Laika und ihrer Arthrose damals ähnlich. Ich bin allerdings auch felsenfest davon überzeugt, daß man als Pferdebesitzer zu lange gezögert hat, wenn ein Pferd zeigen muß,  daß es nicht mehr will...

Hallooooo?
Hallooooo?

14.01.2018

 

Am Nachmittag besuche ich meine beiden. Ich hole Kurti aus seiner Box und führe ihn zum Putzplatz. Er läuft vom ersten Schritt an normal. Nur am Putzplatz, als es zwei kleine Absätze hochgeht, hat er Schmerzen. Als wir die Absätze wieder hinunter zurück zur Box gehen, hat er keine Probleme. 

 

Amor putze ich in seiner Box, damit Kurti die Füße still hält. Anschließend miste ich kurz durch und mache dann mit beiden ein wenig Bodenarbeit in ihren jeweiligen Paddocks. Amor kann sich plötzlich aufs Kommando "Turn!" nicht nur rechts herum, sondern auch links herum drehen. Witzig! Das habe ich schon öfters probiert. ;-) Er zeigt schön den Spanischen Schritt, kommt auf Kommando zu mir her oder geht rückwärts. Bei Kurti beschränke ich mich aufs korrekte Heben der Vorhand als Vorübung zum Spanischen Schritt. Er belastet allerdings auch das Spatbein wie sonst immer (beim Hufeauskratzen) normal, als ich ihn durch Gertenzeig auffordere, auch mal ein Hinterbein zu heben. Offenbar tut ihm nicht die Belastung des Beines an sich weh, sondern nur, wenn zusätzlich zur Lastaufnahme auch ein Anwinkeln des Hinterbeines verlangt wird - was ja auch im Trab notwendig ist. Gut. Ich bin gespannt, was der Tierarzt morgen sagt. Ich denke, er sollte auch nochmals röntgen. Da Kurti in seiner Box heute kein Humpeln zeigte, bin ich wieder etwas beruhigt(er). Aber es ist trotzdem eine gefühlsmäßige Achterbahnfahrt. 

16.01.2018

 

Ich werde den Blog für einige Zeit schließen.