01.-10.09.2013

 

Pferdefreier Urlaub in den Vereinigten Arabischen Emiraten:

Zimmer mit Meerblick: unser Hotel Fujairah Resort & Spa
Zimmer mit Meerblick: unser Hotel Fujairah Resort & Spa
Am Strand
Am Strand
Tanja war da ;-)
Tanja war da ;-)
Dubai: Wolkenkratzer en masse
Dubai: Wolkenkratzer en masse
Im 124. Stockwerk des Burj Khalifa
Im 124. Stockwerk des Burj Khalifa
Dubai von oben
Dubai von oben

Unterbringung: Tolles 5***** Hotel mit klasse Service und Essen, sehr nettem Personal.

Wetter: heiß, meistens knapp 40°, recht feucht.

Erholungswert: Ich habe fünf Bücher gelesen, bin braungebrannt, die beiden Massagen im 2013 prämierten Spa waren toll: ich fühlte mich wie ein kräftig durchgekauter Kaugummi. :-) Da sind Massagen tatsächlich noch "strong", wenn man "strong" verlangt.

Dubai: Superlativen im ansonsten öden Wüstensand, Indoor-Skihalle mit schwarzer Piste inklusive. Der Burj Khalifa ist toll! Die Fahrt in den 124. Stock dauert im Hochgeschwindigkeitsfahrstuhl nur 1 Minute! In der Dubai Mall kann man sich bei Gucci & Co. in 1.200 Geschäften totshoppen.

Tauchen: Mäßig, Sicht meistens nur zwischen 10-20 m, weshalb die Farben auch nicht so toll rauskamen, wie wir es von Ägypten gewohnt sind. Trotzdem: Fischsuppe! Wir haben u. a. gesehen: Muränen, Feuerfische, Kofferfische, Rochen, Octopusse, Steinfische und - mein Highlight: meinen ersten Hai - 1,5 m lang in 5 m Entfernung. Tauchtiefe lag meistens bei 12-15 m.

10.09.2013

 

Während unseres Urlaubs haben die Buben anfangs randaliert, so daß unsere Stallhilfe noch zweimal den Zaun flicken mußte. Dann haben sie sich besonnen und waren brav. 

 

Nach unserer knapp 13-stündigen Heimreise raffen wir uns am Spätnachmittag doch noch mit leichten Kreislaufproblemen auf, um Amor und Kurti zu begrüßen. Im lauer Spätsommer-Herbst-Sonne laufen wir mit beiden eine kleine Runde spazieren, während der sich auch Ciddy anschließt. So läuft die ganze Familie 45 Minuten über die Felder.

 

Ich bin froh, wieder zu Hause zu sein. Klingt kitschig, aber: ich mag meine kleine heile Welt am Stall. :-)

11.09.2013

 

Mal wieder ein kleiner Fortschritt; meine Bemühungen, Kurti beizubringen, auf mein Kommando hin überall unangebunden stehen zu bleiben, tragen Früchte: er war abends wieder auf dem Weg zur Weide, nachdem ich ihm den Maulkorb abgenommen hatte, und hatte es dementsprechend eilig. Ich wollte ihm aber noch einen kleinen Kratzer in der Fesselbeuge des linken Hinterhufs mit Heilerdepaste einschmieren. Tatsächlich blieb er nach zweimaliger Aufforderung stehen und ich konnte ihn behandeln. *freu* Das ist vor allem insoweit toll, als er es sonst nicht so mag, immer und überall Hufe geben zu müssen. ;-)

13.09.2013

 

Freitag, der 13. ;-)

 

Der Vormittag ist äußerst arbeitsintensiv: wir bauen ein Kästchen für die Wildbeobachtungskamera, damit diese etwas besser wettergeschützt ist und sich mittels eines Erdspießes schnell an verschiedenen Orten einsetzen läßt.

Ein Starenkasten
Ein Starenkasten
Wettergeschützte Wildbeobachtungskamera
Wettergeschützte Wildbeobachtungskamera

Dann nehmen wir die Befestigung eines ersten Teils des Paddockstrails in Angriff und schippeln ettliche Schubkarren unserer Kieselsteine auf den Weg. Dort kann nun zumindest nichts mehr vermatschen und die Pferde bekommen eine vollautomatische Hufmassage beim Drüberlaufen. Und auch meine Fränkische Flagge weht mal wieder. :-)

Erste Aktivitäten zur Befestigung des Paddocktrails
Erste Aktivitäten zur Befestigung des Paddocktrails

Abends haben wir dann Termin mit dem Sattler. Er soll Kurtis Wintec-Sattel auf seine Paßform überprüfen. Ok, war wohl ein Fehlkauf - das wird nichts. :-( Aber ich habe auch Amors Westernsattel mitgebracht, den ich eigentlich beim Sattler zum Verkauf in Komission geben wollte: der paßt wie angegossen! *freu*

 

Nachdem der Sattler meint, es wäre hilfreich, den Sattel auch unter Reitergewicht zu sehen und zu prüfen, entscheide ich mich nach einigem Zögern, von der Aufstiegshilfe aus aufzusteigen. Das erste Mal, das erste Mal sitze ich auf Kurti. Wie genial!!!! :-))))) Kurti schwankt nur kurz, guckt sich dann um, wie wenn er sagen wollte: "Ähm, was machst Du denn da???", steht dann aber wie eine 1 und läßt den Sattler weiter am Sattel herumfummeln. Und auch da gibt es keine Beanstandungen.

 

Also werde ich Kurtis weitere Ausbildung zum Reitpferd zunächst mit dem Westernsattel in Angriff nehmen. Das ist insoweit für ein junges Pferd auch nicht schlecht, weil der Westernsattel eine größere Auflagefläche und somit bessere Gewichtsverteilung (gerade bei meinem Gewicht *räusper*) bietet.

 

Ich bin einfach nur happy! :-))) 

Kurti das erste Mal mit Tanja im Sattel
Kurti das erste Mal mit Tanja im Sattel

Nun brauchen wir noch einen längeren Gurt, denn der von Amor ist viel zu kurz.

 

Zum heutigen Abschluß noch ein paar Bilder von der Wildbeobachtungskamera:

Kurti mit Maulkorb
Kurti mit Maulkorb
Pause beim Fressen
Pause beim Fressen
Doch 24° am Nachmittag!
Doch 24° am Nachmittag!

14.09.2013

 

Endlich mal wieder im Sattel. :-) Ich drehe mit Amor eine Runde von 1,5 Stunden durchs Gelände, alles recht gemütlich, weil Herr Pony sich nach zwei Wochen Weidepause und dickem Weidebauch vermutlich erst mal wieder einlaufen muß. Ich baue noch ein paar Lektionen wie Schenkelweichen ein, was toll klappt und versuche auch mal einen kurzen Galopp, was gar nicht klappt. Macht nix. War trotzdem sehr schön, denn Amor hat immer wieder schön gekaut und im Genick nachgegeben.

15.09.2013

 

Wir gehen am Spätnachmittag mit beiden Pferden eine Runde spazieren. Ich will schauen, wie Kurti den Westernsattel, der doch ein wenig knarzt, und dessen Fender findet. Er bekommt auch Laikas alte Einohrtrense auf, die in weitester Einstellung mit einer 16,5 cm breiten Wassertrense paßt. So ist das Westernoutfit komplett. Alles: kein Problem. So laufen wir eine Stunde lang im Wald umher und freuen uns noch immer, daß zunächst kein größerer Betrag für einen neuen Sattel ausgegeben werden muß und Kurti weiterhin so problemlos ist. :-)

Darf ich vorstellen: Kurt, McKurt :-)
Darf ich vorstellen: Kurt, McKurt :-)
Amor und Gerret
Amor und Gerret
Wir vier
Wir vier
Hä?
Hä?
Zwei meiner Männer ;-)
Zwei meiner Männer ;-)

17.09.2013

 

Wir haben Besuch von Loreen und gehen abends mit den Jungs eine kleine Runde spazieren. Gerret führt Kurti - wobei mir wieder einmal auffällt, wie wichtig doch auch hierbei das Beobachten des Pferdes und eine konsequente und korrekte Einwirkung ist: führe ich Amor oder Kurti beim Spazierengehen, gibt es kaum Gehapse nach Gras trotz lang durchhängendem Strick oder gar ein Schnappen nach mir. Ich lege Wert darauf, daß sie mit ihrem Kopf mindestens auf Höhe meiner Schulter laufen und habe immer ein Auge beim Pferd, auch wenn ich mich unterhalte. Gerret dagegen achtet nicht so recht auf das Pferd, hält es auch immer recht kurz, um ein Hapsen nach Gras zu vermeiden. Und erreicht doch oft nur das Gegenteil damit, was auch dem Pferd nicht guttut, weil er dann alle paar Meter den Pferdekopf hochrucken muß. Das müssen wir mal gesondert üben.

18.09.2013

 

Seit gestern Abend besteht für unser Gebiet eine Unwetterwarnung mit Dauerregen in den nächsten 24 Stunden. Die Buben haben daher die Nacht nur auf dem Paddock verbracht und bleiben auch heute erstmals seit Monaten wieder tagsüber dort, weil mir die Weide sonst zu sehr leidet. Diese Entscheidung hat mir heute Morgen mehrere mißbilligende Blicke von Kurti eingebracht: "Hä, wie? Heute gehts nicht raus? *mrpf* *mehrmalsdenBesenumschmeißt*" ;-)

 

Und was hab ich für einen braven Kater: abends höre ich großes Gezeter im gegenüberliegenden Hühnergehege. Ciddy jagt ein Huhn. Ok, das ist natürlich nicht brav (wenn auch natürlich *gg*). Nach meinem zweiten Rufen läßt er ab, guckt mich an, und kommt her. Ciddy gehorcht wirklich besser als mancher Hund. *freu*

20.09.2013

 

Ich habe endlich eine neue, auf 5 m gekürze Longe, und so kommen beide Buben abends auf der Reitwiese an ebensolche.

 

Zunächst ist Amor dran. Ich frage zunächst das Führen in Stellung ab, kann aber gleich auf Abstand gehen. Durch die kurze Longe muß ich zwar viel mitlaufen, aber das klappt alles super. Außerdem habe ich nicht soviel Gewurschtel in der Hand. Viele, viele Handwechsel klappen auch im Trab toll. Ich achte heute insbesondere auf Amors Unterhals, der aber ständig schön locker hin- und herpendelt, vor allem, wenn ich von ihm korrekte Stellung fordere. Mit der Biegung haperts noch. Nach 20 Minuten machen wir noch ein wenig Bodenarbeit: wie aus dem Effeff und auf leichteste Hilfen absolviert Amor den Scheibenwischer, beidseits Hinterhand- und Vorhandwendung und den Spanischen Schritt. :-) Dafür gibts viel Lob und viele Kekse.

 

Anschließend ist Kurti dran. Mit ihm bleibe ich länger beim Führen in Stellung, aber durch das Massieren vom Druckpunkt auf der jeweiligen Seite klappt das sehr schnell sehr gut. Dann verlängere ich langsam den Abstand und laufe mit. Auch ganze Bahn ist gleich möglich. Ganz arg freue ich mich, als ich das erste Mal "Und Teeeraaab!" verlange: prompt trabt Herr Kurt an. Wow!!! Das hat er zwischenzeitlich richtig verinnerlicht. Ganz toll!!! Er bleibt auch für 6-7 Runden im Trab, bevor ich ihn wieder durchparieren lasse - gut, ich muß noch ein wenig nachtreiben, aber das ist nicht der Rede wert. *freu* Nach 15 Minuten mache ich auch mit ihm noch einige Übungen Bodenarbeit: Scheibenwischer und Vorhandwendung. Klappt nicht so akurat wie bei Amor aber auch hier bereits meistens mit "nur" Blickkontakt und Stimmhilfe. Zum Schluß darf er noch auf die Wippe und bleibt dort heute das erste Mal korrekt stehen und läßt sich das Gewicht von vorne nach hinten und wieder zurück verlagern, so daß er nahezu im Stand wippt - was ihm gar nichts ausmacht.

21.09.2013

 

Nachdem Gerret und ich den halben Nachmittag unseren Haushalt auf Vordermann gebracht haben, belohnen wir uns mit Kaffee und Kuchen im Gärtchen am Stall. Schön isses, so in der Mittagssonne (endlich mal wieder Sonne!) zu sitzen. :-)

 

Ich schnappe mir dann auch noch beide Buben und gehe mit ihnen ins Gelände. Kurti läuft das erste Mal westernbesattelt mit. Wir träbeln ein paarmal und galoppieren auch. Zwischendurch ruiniert Kurti seinen einen Hufschuh: mein oralfixiertes Pferd, das alles ins Maul nehmen muß, knabbert anläßlich einer kurzen Pause, währenddessen ich Zügel und Longe und Gerte ordne, an seinem Hufschuh rum, beißt rein und zieht - nun ist die Naht gerissen. *augenroll* Aber der Schuh hält, auch beim Galopp.

 

Kurtis neueste Masche: wir machen öfters mal Pause und bleiben einfach stehen. Norikergemütlich halt. *soifzt* Vielleicht war Amor deshalb etwas genervt, denn auf dem Heimweg, die letzten 500 m Richtung Stall trabt er dauernd an. Und auf den letzten 50 m passiert es dann in Kombination: Amor trabt an, Kurti bleibt stehen, ich muß die Longe loslassen. *grrrrrrrr* Naja, nix passiert.

 

Wieder am Stall krabble ich dann das zweite Mal auf Kurt. Der wackelt kurz, bleibt aber brav stehen, so daß ich ihm ein Leckerli von oben füttere. Gerret führt uns 5 m - puh, ist das aufregend!!! ;-) Dann sitze ich nach dieser kurzen Strecke wieder ab, und es gibt viele Kekse für den Bub. :o)

22.09.2013

 

Morgens nach der Stallarbeit wuchten und rollen wir den in einen Autoreifen einbetonierten Holzpfosten zum Longierzirkel. Dort kann nun auch noch ein Heunetz eingehakt werden, damit die Pferde animiert werden, öfters die Strecke zum Longierzirkel zu laufen.

 

Wir haben nachmittags Besuch von Jacqueline, unserer alten Reitbeteiligung, und ihrem Mann Manuel und trinken bei schönstem Sonnenschein Kaffeee am Stall. Dazu gibts selbstgebackenen Apfelkuchen. :-)))))

 

Als Manuel meint, daß Kurti doch wirklich arg gewachsen sei, legen wir die Meßlatte an: beim letzten Mal am 02.02.2013 waren es 154,5 cm. Heute: 157,5 cm. Schön, wenn er vorne wächst. *gg* Hinten ist er immer noch um 2-3 cm überbaut.

 

Ansonsten waren die Pferde den ganzen Tag auf der Winterweide, Weide Nr. 4, der letzten, die noch schönes - ca. 30 cm hohes - Gras zu bieten hat. Danach wars das dann mit der diesjährigen Weidesaison.

Der neue Heunetzhalter im Longierzirkel
Der neue Heunetzhalter im Longierzirkel

23.09.2013

 

Ich liiiebe mein Hafi-Tier! *Herzchenaugenhab*

 

Heute Abend mache ich mit Amor auf der Reitwiese Bodenarbeit. Er ist voll bei der Sache, aufmerksam, will alles gut machen. Wir üben den Scheibenwischer, der heute nicht soo toll klappt, Vorhandwendungen beidseits, Rückwärtsrichten, akurat mit dem Kopf "angedockt" an meiner Schulter laufen, auch im Trab, sich in eine Plane einwickeln lassen, über eine ganz zerknüllte Plane drüberlaufen, auch im Trab.

 

Dann fällt mir etwas ein, was ich schon immer mal üben wollte: das "Ansaugen". Amor soll auf mich zu seitwärts treten. Hierzu lege ich die Bodenarbeitsgerte auf Amors linker Körperhälfte an, lasse sie immer wieder ganz sachte anklatschen, während ich auf der rechten Körperseite stehe. Schwierig. Ich muß mich zunächst eher vor ihm positionieren. Aber mit etwas Üben werden wir das bestimmt schnell hinbekommen.

 

Zum Schluß die schwierigste Übung: Stehenbleiben. Auf der Reitwiese. Ohne zu fressen. ;-))) Aber es klappt, wenn ich ihn auch 2-3x ermahnen muß. Ich lege derweil die Plane wieder zusammen, damit wir so ordentlich wegräumen können.

 

Es macht total viel Spaß, wenn ich merke, daß Amor auch viel Spaß an der Arbeit hat. :-)))

24.09.2013

 

Bäh, nur 4° heuten Morgen um 06.15 Uhr am Stall. *bibber*

 

Nachmittags reite ich Amor das erste Mal seit langem wieder auf der Reitwiese. Ich stelle vier Pylonen auf einer Linie im Abstand von 10 m auf, damit wir schöne Kringel reiten können. Ist auch nötig: Pony tut sich mit der Biegung immens schwer. :-((( Mit meinem inneren Bein komme ich heute kaum durch, an den äußeren Zügel dehnt er sich in den fast 45 Minuten gerade einmal. Ich reite daher viel Zirkelverkleinern und -vergrößern. Puh, aber klar: wo soll's auch herkommen, wo ich die letzten Wochen kaum was gemacht habe. Aber er hat sich bemüht und ist anschließend richtig naßgeschwitzt, weshalb er eine Dusche bekommt. Dann darf er nochmals zu Kurt auf die Weide.

 

Anschließend ist Abgrillen angesagt: Gerret und ich grillen vermutlich das letzte Mal für diese Saison draußen am Stall; es gibt Würschtle und Nudelsalat, dazu ein Bierchen. Die Abendsonne ist schön und lullt alles in weiches Licht. Aber sobald sie weg ist, wirds echt frisch.

27.09.2013

 

Wir packen unsere beiden Buben abends in den Hänger, um zum Kursort des von mir organisierten Reitlehrgangs Sitzschulung und Alexander-Technik zu fahren. Überraschend: Kurti steigt von alleine in den Hänger. *freu* Klasse!!!

 

Nach kurzer Fahrt dort angekommen beziehen Amor und Kurti jeweils eine Paddockbox, allerdings nicht direkt nebeneinander. Mit den neben Kurt stehenden Stuten, die ihn angifteln, verträgt er sich zunächst nicht sonderlich und rabbatzt auch so sehr herum, daß er schließlich drei Eisenstangen des Außenpaddocks demoliert. Die müssen geschweißt werden. *zerknirschtguckt* Zum Glück ist ihm nichts passiert. Amor ist dagegen ja immer sehr friedlich. Braves Pony. :-)

28./29.09.2013

 

Reitlehrgang Sitzschulung und Alexander-Technik mit Jenny Neuhauser in Graben-Neudorf. Kursbericht folgt in Kürze. ;-)

30.09.2013

 

Uff, eigentlich wollte ich heute gerne etwas mit den Jungs machen, Longieren. Aber ich bin noch vom Wochenende zu geschafft, zumal ich heute im Büro auch noch einen langen Tag hatte. So fummle ich abends nur ausführlich am Stall herum, bepussle die beiden ein wenig und falle dann zu Hause aufs Sofa.

 

Amor hat seit dem Wochenende eine kleinere und eine größere Beule am Bauch in Richtung Schlauchsack. Ist nicht druckempfindlich, fühlt sich auch eher so an, wie wenn ihn etwas gestochen hat. Die Mücken sind derzeit auch wieder schlimmer: die Pferde tragen nun eigentlich keine Fliegenmasken mit Ohrenschutz mehr. Die Augen verkraften das gut, die Ohren waren heute ziemlich verstochen.